ISG-Geschäftsführer Nikolai Espenschied führt nun auch den Trägerverein. Die Mitglieder haben ihn zum Nachfolger von Eleonore Putty gewählt, die aus persönlichen Gründen nicht mehr angetreten war. Immobilieneigentümer äußern sich positiv über die bisherige ISG-Arbeit.
Er steht für Kontinuität in der Arbeit der ISG Poststraße/Alte Freiheit: Nikolai Espenschied ist Anfang November zum neuen Vorsitzenden des ISG-Trägervereins gewählt worden. Die Mitglieder entschieden sich mit großer Mehrheit für ihn. Espenschied war bis dato als hauptamtlicher Geschäftsführer für das operative Geschäft der ISG zuständig. Diese Funktion wird der 62-Jährige auch in Zukunft behalten. Er tritt im Vereinsvorstand die Nachfolge von Eleonore Putty an ‒ die Gründungsvorsitzende der ISG hatte sich aus persönlichen Gründen nicht erneut zur Abstimmung gestellt. Sie freute sich über die Wahl ihres Nachfolgers: „Herr Espenschied ist in den vergangenen Monaten zum Gesicht der ISG geworden und hat unsere Projekte mit großem Engagement vorangetrieben. Ich wünsche ihm auch für sein neues Amt eine glückliche Hand.“
Übrige Vorstandsmitglieder bleiben im Amt
Die übrigen Vorstandsmitglieder des ISG-Vereins wurden in Ihren Ämtern bestätigt. 2. Vorsitzender bleibt Dr. Marcus Hüttermann, Schatzmeister ist weiterhin Henrick Abeler. Auch Walter Hartmann und Karsten Moser bleiben im Vorstand. Dr. Marcus Hüttermann dankte Eleonore Putty am Wahlabend für die intensive und erfolgreiche Arbeit, mit der sie die ISG auf den Weg gebracht habe. Putty hatte den Vorsitz des Vereins mit seiner Gründung im Jahr 2017 übernommen. In dieser Zeit hatte der Verein seinen Maßnahmenplan zur Aufwertung der City entworfen und die förmliche Gründung der ISG gemeinsam mit der Stadt Wuppertal auf den Weg gebracht.
Nächste Projekte: Neue Homepage, Gestaltungshandbuch und Lichtkonzept
Im Anschluss an die Vorstandswahlen stellte die ISG den Immobilieneigentümern von Poststraße, Alter Freiheit und Kerstenplatz die bislang geleistete Arbeit vor und gab einen Ausblick auf das Jahr 2020. Es war die erste Eigentümerversammlung überhaupt seit der ISG-Gründung. Unter den Anwesenden gab es großes Interesse und viele positive Rückmeldungen. „Das motiviert uns, die nun begonnenen Projekte zügig voranzutreiben“, freute sich Nikolai Espenschied. Im kommenden Jahr will die ISG unter anderem ein neues Gestaltungshandbuch und ihr Lichtkonzept vorstellen sowie das Standortmarketing intensivieren. In Kürze soll zudem die neue Homepage der ISG an den Start gehen, mit umfassenden Informationen rund um den Straßenzug.