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Eins A Elberfeld zieht Kunden an 

Der Straßenzug von der Alten Freiheit bis zum Kerstenplatz bleibt der besucherstärkste von ganz Wuppertal. Das haben die neuesten Erhebungen des Wuppertaler Gutachterausschusses für Grundstückswerte ergeben. Der Ausschuss führt jedes Jahr im Herbst Passantenzählungen in den Innenstädten von Wuppertal-Barmen und Wuppertal-Elberfeld durch und ermittelt so eine Rangfolge der belebtesten Standorte in der Stadt. Das Ergebnis für 2019, das jetzt vorliegt, lautet: Eins A Elberfeld hat in Wuppertal die Nase vorn. 

Denn: Von den zehn meistfrequentierten Messstellen der ganzen Stadt liegen sieben im ISG-Gebiet zwischen Schwebebahnhaltestelle Döppersberg und dem Kerstenplatz, weitere zwei in der unmittelbaren Nachbarschaft zwischen Hauptbahnhofs-Eingang und Geschäftsbrücke. „Es freut uns sehr, dass unser Straßenzug so beliebt ist bei den Kunden und damit seinen Rang als Wuppertals 1A-Lage bestätigt hat“, sagt dazu Nikolai Espenschied, Vorsitzender der ISG Poststraße/Alte Freiheit. Er fügt hinzu: „Wir arbeiten daran, diese Attraktivität zu festigen und auszubauen.“

Top-Wert an der Alten Freiheit: An Samstagen mehr als 5000 Kunden pro Stunde
Die Zahlen im Einzelnen: Die besucherstärkste Messstelle in der Wuppertaler City bleibt Alte Freiheit Nord, also die Ecke Alte Freiheit/Kirchstraße. Dort sind pro Stunde im Schnitt mehr als 4100 Passanten unterwegs, an Samstagen sogar mehr als 5100. Auf den Plätzen folgen: Alte Freiheit Süd (3497), Alte Freiheit Geschäftsbrücke (2966), Alte Freiheit/Eingang City Arkaden (2834), Poststraße Süd (2642), Wall Nord (2546), Poststraße Nord (2146), Kerstenplatz (2105) und Ein-/Ausgang Hauptbahnhof (1898). Ein Ranking, das zeigt: Der nördliche Wall ist die einzige Top-Ten-Location in Wuppertal, die nicht auf der Achse Hauptbahnhof-Kerstenplatz zu finden ist. 

Dezember-Zählung: Mehr als eine Million Besucher auf der Poststraße
In etwa bestätigt werden diese Zahlen übrigens durch die permanente Zählung der Firma hystreet.com, die mit einem Lasermessgerät die Passantenfrequenz auf der Poststraße ermittelt. Auch dort werden pro Stunde um die 2500 Besucher im Durchschnitt gemessen, im kürzlich beendeten Weihnachtsgeschäft sogar mehr. Im Dezember waren auf der Poststraße laut hystreet.com mehr als eine Million Besucher unterwegs – das bedeutete immerhin Platz 44 von 108 Mess-Standorten bundesweit. Solche Passantenfrequenz-Messungen sind ein wichtiger Indikator, aus dem sich nicht nur die Attraktivität eines Standortes für die Kunden, sondern auch für Investoren, Vermieter und Mieter ableiten lässt. Zahlen also, die für Eins A Elberfeld einmal mehr zeigen: Die Perspektiven sind hervorragend.

Mehr zu den Passantenzahlen in Wuppertal und darüber hinaus finden Sie hier:
www.gars.nrw.de
www.hystreet.com