Alles ist neu beim Weihnachtsmarkt in Wuppertal-Elberfeld: neue Stände, neues Konzept, mehr Stimmung, mehr Lichter. Zwischen Hauptbahnhof und Kerstenplatz liegt einer der Schwerpunkte des Budenzaubers. Lesen Sie hier, warum Sie den Weihnachtsmarkt in Eins A Elberfeld besuchen sollten.
Lichterglanz. Tannenduft. Eine Tasse heißer, würziger Glühwein gegen die Kälte. Und überall fröhliche Menschen, denen eines gemeinsam ist: die Vorfreude auf Weihnachten. So etwas erleben wir stets aufs Neue, wenn die Weihnachtsmärkte unsere Städte verwandeln. Wenn sie alles ein bisschen heller, freundlicher, gemütlicher machen als im Rest des Jahres. So auch in Wuppertal-Elberfeld. Dort erfährt der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr unter veränderter Federführung einen kompletten Neustart.
Der neue Markt-Ausrichter, die Grandezza Entertainment aus Essen, konzentriert sich in diesem Jahr auf die großen Stadtplätze, anstatt die Buden über die gesamte City zu verteilen. So warten kleine Weihnachtsdörfer auf die Passanten, mit viel Licht, geschmücktem Tannengrün und rustikaler Holzoptik der Stände. „Klasse statt Masse“ heißt die Devise. Das beginnt schon vor dem Hauptbahnhof: auf dem Platz am Döppersberg, der zum ersten Mal in den Weihnachtsmarkt einbezogen ist. Dort nimmt eine stimmungsvolle Budenstraße die Besucher in Empfang. In deren Mittelpunkt: der imposante „Glühweinspeicher“ aus Hamburg. Ein paar Meter weiter erstrahlt die Alte Freiheit im Lichterglanz – mit zahlreichen Ständen rund um die beliebte Glühweinpyramide.
Eine Schlittschuhbahn und Kunst zum Mitmachen
Von hier aus sind es nur ein paar Schritte zum Kirchplatz, wo eine weitere Premiere besonders den Kindern Spaß machen wird: eine 180 Quadratmeter große Schlittschuhbahn, die aus Umweltschutzgründen nicht mit Eis, sondern mit Kunststoff gedeckt ist. Groß und Klein können dort auf eigenen oder geliehenen Schlittschuhen ihre Runden drehen. Und für zwischendurch wartet eine Stärkung am Glühweinstand des Lions Clubs, für viele der beste der ganzen Stadt ist.
Kreative und Entdecker sollten von dort aus die Poststraße hinunter zum Kerstenplatz gehen. Denn dort wartet neben diversen kulinarischen Ständen ein kleines, aber feines Kunsthandwerk-Angebot auf die Besucher. Kinder können sich dort beim Töpfer selbst an die Scheibe setzen und ihre eigenen Werke formen – als Andenken oder besonderes Weihnachtsgeschenk.
„Himmlisch schweben“ lautet in diesem Jahr das Motto der Wuppertaler Weihnachtsmärkte, die bis Heiligabend geöffnet sind – und die ISG Poststraße/Alte Freiheit wünscht allen Besuchern von Eins A Elberfeld bis zum Fest ein himmlisches Vorweihnachts-Vergnügen.
Und hier noch einmal die Wuppertaler Weihnachtsmärkte im Überblick:
Der Elberfelder Weihnachtsmarkt ist täglich von 11 bis 20 Uhr, freitags und samstags bis 21 Uhr für die Besucher da. Weitere Stände gibt es auf dem Von-der-Heydt-Platz und auf dem Neumarkt. Auf dem Laurentiusplatz findet zudem ein Mittelalterlicher Märchenmarkt statt. Die Öffnungszeiten dort sind: montags-freitags von 15 bis 21 Uhr, am Wochenende von 11 bis 21 Uhr.
Nicht vergessen möchten wir zudem den Barmer Weihnachtsmarkt auf dem Johannes-Rau-Platz, der ebenfalls bis Heiligabend geöffnet hat, und zwar täglich von 11 bis 19 Uhr. Und auch rund um das Schloss Lüntenbeck in Vohwinkel lockt ein stimmungsvoller Budenzauber mit viel Kunsthandwerk, und zwar am zweiten und dritten Adventswochenende, jeweils von 11 bis 19 Uhr.
Neu ist in diesem Jahr ein gemeinsamer Wuppertaler Weihnachtsmarkt-Becher mit dem Motto „Himmlisch schweben“. Er wird an den Ständen der Weihnachtsmärkte in Elberfeld und Barmen gegen Pfand ausgegeben.
Einen Überblick über sämtliche Wuppertaler Weihnachtsmärkte gibt es auf dieser Seite: www.wuppertaler-weihnachtsmaerkte.de